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Neu: Das erste KI-Lizenzmodell

Es ist ein echter Meilenstein: Als erste Verwertungsgesellschaft weltweit hat die GEMA im September ein neues Lizenzmodell vorgestellt, das speziell der generativen Künstlichen Intelligenz gewidmet ist. Es soll sicherstellen, dass Musikschaffende künftig fair beteiligt werden, wenn KI ins Spiel kommt. Das Besondere: Das Zwei-Säulen-Modell berücksichtigt zum einen die Nutzung eines Werkes für das Training von KI-Systemen und zum anderen den Wert, der durch die weitere Nutzung von KI-generierten Musikinhalten auf dem Markt entsteht. Damit schützt die GEMA die kreative Leistung der Musikschaffenden und unterstützt gleichzeitig den technologischen Fortschritt.

DMAP: Das ist die Jury 2025!

Wir feiern die Musik! Am 27. Februar 2025 rollt die GEMA den roten Teppich aus und lädt zur Gala des Deutschen Musikautor*innenpreises (DMAP). Wer in Berlin den begehrten Preis in Händen halten wird, bestimmt eine hochkarätige Jury, die die kreative Vielfalt der Musikwelt widerspiegelt. In diesem Jahr besteht sie aus: Ali N. Askin, Lucry & Suena, Lukas Hainer, Frank Nimsgern, Clemens von Reusner, Iris ter Schiphorst und Jasmin Shakeri. 

CISAC Report 2023: Gemischte Gefühle

Am 24. Oktober 2024 hat die CISAC ihren „Global Collections Report“ veröffentlicht. Trotz eines erneuten Rekordwachstums der Tantiemen-Einnahmen aus der kollektiven Rechtewahrnehmung von weltweit 7,6 Prozent blickt der internationale Dachverband der Verwertungsgesellschaften mit kritischem Blick in die Zukunft. Dazu CISAC Präsident Björn Ulvaeus: „Wir stehen heute an der Schwelle zu einem enormen Wandel. Die KI mischt unsere Landschaft auf und die Auswirkungen sind noch unbekannt.“ Er selbst bezeichnet sich zwar als großen Fan von KI-Tools, deren Nutzung dürfe aber nie zulasten der Urheber- und Persönlichkeitsrechte gehen.